Psychoanalyse

Die Psychoanalyse dient dazu, tiefer liegende psychische Probleme, wie beispielweise chronifizierte Ängste, Zwänge und Depressionen, oder wiederkehrende Beziehungskonflikte, psychosomatische Erkrankungen, Essstörungen, sexuelle Funktionsstörungen, Süchte oder anhaltende Störungen der Persönlichkeit zu verstehen, sie zu verändern und aufzulösen. Psychologische Grundkenntnisse sind dafür nicht nötig, nur die grundsätzliche Bereitschaft zur regelmäßigen psychotherapeutischen Arbeit und Offenheit.

Eine Grundlage, auf der diese Form der therapeutischen Arbeit beruht, ist die Annahme, dass die Psyche aus bewussten und unbewussten Bereichen besteht und ein Großteil des Erlebens und des Verhaltens aus den Bereichen heraus gesteuert wird, zu dem nur ein eingeschränkter Zugang besteht. Durch die analytische Arbeit kann zu den tieferen und unbewussten Schichten der Persönlichkeit ein Zugang gefunden werden, die zugrunde liegenden Probleme können besser verstanden und damit auch verändert werden. In der analytischen Psychotherapie steht das Innenleben im Mittelpunkt, damit dies möglich wird, ist eine höhere Stundendichte notwendig als in der tiefenpsychologischen Psychotherapie, je nach Indikation zwischen zwei und drei Sitzungen wöchentlich. Die Therapie findet im Liegen statt.

Kosten: Bei Vorliegen einer Indikation übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Finanzierung der Therapie bis zu einer Höchststundenzahl.

Verfügbarkeit: Derzeit keine Verfügbarkeit, keine Warteliste